Donnerstag, 26. März 2020

Corona – das KRONEN-Virus – ein Helfer für die Erde


Eines vorweg:

Ich spreche in meinem heutigen Blogpost häufig in Bildern, die wir Menschen alle verwenden. Wir denken in Bildern, Bilder wirken in uns, durch uns und auf uns. Sie sind die Akteure unseres Unterbewusstseins, das es HIER und JETZT (= in der ewigen Gegenwart) zu beleuchten gilt. 


Es werden viele Entsprechungen verwendet, denn es gelten in allem Lebendigen die sieben hermetischen Gesetze. Dazu lege ich meinen Bloglesern folgende Website sehr ans Herz: Die 7 hermetischen Gesetze: Wie funktioniert unser Leben?


Die Pandemie ist ein Bewusstwerdungsprozess, der uns alle wandeln kann. Wenn wir uns dafür entscheiden, und zwar jeder nach seinem Vermögen, dann kann sie unserer Schöpfung die Krone aufsetzen, den Globus zum König krönen.

Dies geschieht nicht durch das Erscheinen eines neuen Messias, nein, es ist viel einfacher: Es geschieht IN JEDEM EINZELNEN von uns. Der Messias, dessen Wiedererscheinen so viele Propheten vorhergesagt haben, erwacht in unseren Herzen. Dies ist ein spürbarer Vorgang. HIER. JETZT. IMMERDAR. Wir entwickeln Mitgefühl, wir helfen uns gegenseitig, wir haben Verständnis füreinander. DAS sind die Zeichen. Es ist eine Frage des Bewusstseins unserer seelischen Einheit hinter der Vielfalt der äußeren Erscheinungen.
Wie kann das zum Ausdruck kommen?

Oft habe ich in den letzten Tagen erlebt, dass man sich begegnet, ganz sorgfältig auf den derzeit erforderlichen Abstand achtet und sich dabei trotzdem freundlich zulächelt. Es ist so ein leises Lächeln, so ein spürbares Einverständnis darüber, was wir kollektiv gerade tun. Es ist etwas in unserem Herzen angekommen. Vielleicht noch nicht in allen, aber doch in sehr vielen!

Die Erde hat Fieber – so lese ich es hier und da auf Brückenpfeilern, auf grauen Betonwänden, auf Zäunen. Solche Graffitis sind Anklage. Gegen wen eigentlich? Gibt uns diese Pandemie, die wirklich JEDEN betrifft, nicht eine großartige Chance, das Fieber der Erde als Heilmittel zu betrachten und den Kranken (den Globus) zu pflegen, bis er wieder gesund ist?

Menschliches Fieber – das wissen wir alle – hat eine Funktion. Es ist Bestandteil unserer Immunpolizei, die mit Hitze allen Eindringlingen zusetzt. Weiße Blutkörperchen etwa werden in warmem Milieu aktiver. Deshalb erhöht der Körper die Temperatur auf 38 bis 41°C. Ganz von selbst! Und das erfüllt einen Sinn. Erst bei noch höheren Temperaturen lässt die Aktivität der Immunpolizei wieder nach. Es kommt unweigerlich zum Tod des Organismus, weil sich bei zu hohen Temperaturen die Struktur der körpereigenen Eiweißstoffe verändert. Das kennen wir vom Eierkochen. Gekochte Eier haben ein festes, gestocktes Eiweiß. Das Leben darin ist zum Erliegen gekommen, selbst, wenn es befruchtet worden ist. Körperwärme dagegen ( = Bebrüten) fördert die Entwicklung des Embryos und bringt es zum Leben. 

Bis unterhalb dieser Fieberhöhe (unter 40° C) ist es daher gut, die natürliche Abwehr des Körpers geschehen zu lassen, bei entsprechender Lebensenergie evtl. sogar zu fördern. Ab unter die Bettdecke und schwitzen! Das ist die beste Medizin. Zu hohes Ausschlagen der Fieberkurve lässt sich durch Wadenwickel begrenzen. Unsere Großeltern wussten das noch. Heute dagegen bevorzugt man den Weg, den Körper mit Chemikalien noch weiter zu schwächen. Das Bewusstsein wird weiterhin im Winterschlaf gehalten.

Und was bedeutet das für unseren Planeten? Die Erde hat Fieber. Als Entsprechung finden wir die weltweite Klimaerwärmung. Die geht vorbei, wenn der Planet seine Immunabwehr aktiviert hat. Und die besteht nun ausgerechnet in einem Virus? Wieso nicht?

Dieses Virus zwingt uns gerade kollektiv zu einem Verhalten, das die Erde wieder durchatmen lässt.

In den italienischen Häfen wurden wieder Delfine gesichtet, in Venedigs Kanälen schwimmen wieder Fische, chinesische Kinder sehen in den großen Ballungsgebieten zum ersten Mal, was ein blauer Himmel ist. Wie schnell das geht, können wir derzeit beobachten.

Zugleich hören wir aber auch die Stimmen derjenigen, die den Ruf der Erde, unseres wunderschönen Planeten noch immer nicht verstanden haben. Sie planen schon, was sie nach der Pandemie tun werden. 

Es ist erlaubt, an dieser Stelle mal den Kopf zu schütteln. Heute Morgen im Fernsehen gesehen:

„Ich weiß schon, was ich dann mache: All die Reisen nachholen, die ich jetzt nicht machen durfte. Nach Griechenland, dann nach … …“

Ginge es um einen kranken Menschen, wäre das mit etwa folgendem Verhalten vergleichbar:

„Ich habe die Grippe überstanden. Endlich! Jetzt kann ich die ganzen versäumten Barbesuche, die Sportstunden, das Arbeitspensum, die Besuche mit Freunden – all das nachholen. Und mal wieder ordentlich einen drauf machen!“

Wie ein Alkoholkranker nach dem Entzug: „Jetzt reicht’s aber mit dem Verzicht. Bin ich froh, dass ich das hinter mir habe! Zur Feier des Tages hole ich mir jetzt mal `ne Buddel Rum und kipp mir erst mal ordentlich einen hinter die Binde.“

"Na, dann mach mal", würde ich als Arzt sagen. "Auf Wiedersehen und bis in Kürze dann bei mir in der Praxis."

Einleuchtend, oder?

Und genau DAS müssen wir jetzt als menschliches Kollektiv lernen. Und genau DESWEGEN schreibe ich das hier. Denn das Leben spielt sich immer in Entsprechungen ab. Was wir im Kleinen nicht lernen, wird auch im Großen den Globus nicht heilen können.

Es geht jetzt aber nicht mehr um den Einzelnen. Es geht auch nicht um irgendwen Bestimmtes, der verantwortlich ist. Keinen Führer, der alles besser zu wissen meint. Für unseren wunderbaren Erdenball sind wir ALLE verantwortlich. Und dabei kann jeder, dem das bewusst geworden ist, einen anderen an die Hand nehmen und ihm solche Entsprechungen aufzeigen. Mehr nicht! Dabei darf jeder das einsetzen, was er am besten kann. Und sich dessen bewusst sein, dass er GENAU DAMIT unserem Planeten den Weg zur Heilung bereitet.

Atme DEINE Bestimmung in die Welt hinein, so dass die Welt MIT DIR daran heile! 

Diese Erkenntnis stieg mir bereits im August 1999 ins Bewusstsein – und seitdem hängt sie an meiner Wand. 

Worum es vor allem nicht mehr geht, ist die Zuweisung von Schuld. Diese Energie ist völlig vergeudete Energie. Sie führt nur zu Krieg und weiteren Schmerzen.Warum schaffen wir den Schuldbegriff nicht einfach ab?

Wir können doch zuschauen bei dem, was Herr Meier, Mariechen, Frau Schmidt und Oma und Opa können und einbringen mögen. Uns gegenseitig applaudieren und uns miteinander freuen. 

Und wie viel Zeit braucht das? Es liegt in unserer eigenen Hand.

Nach so kurzer Zeit schon nehmen wir wahr, dass die Luft wieder klarer ist. Niemand redet aktuell von zu vielen Abgasen. Die Abgasmessstellen in den Städten – was ist eigentlich mit denen? Messen die noch? Und wenn ja, was messen sie wohl? Das würde mich wirklich mal interessieren. Wird DAS mal veröffentlicht? Darf man das erfahren? 

Da möchte man die Politiker doch ermuntern, auch DIESE Aspekte mal mit ins Spiel zu bringen. Das wirtschaftliche Risiko haben doch weltweit alle Politiker bis zu einem hohen Grad bereits in Kauf genommen. Mit durchaus positiven Folgen. Warum sieht man so wenig davon in den Medien? Neue Wirtschaftszweige können sich auftun. Eine nachhaltigere Wirtschaft ist doch schon seit Jahrzehnten gewünscht. Und das nicht nur unter ein paar (sogenannten) Spinnern, den Propheten einer neuen Zeit, die immer zuerst mundtot gemacht werden. JETZT und HIER ist die Zeit reif!

Hinter allen hemmenden Kräften steckt kollektiv die Angst, dass nach dem Sterben von etwas Altem nichts mehr kommt. Nein, es ist nur ein großer Umbruch, den die Weltbevölkerung mit positivem Zusammenschluss durchstehen kann und wird. Wie viele große Krisen braucht sie dazu denn noch?

Ist das Leben in der akuten Phase eigentlich zum Erliegen gekommen?

Nein! Im Gegenteil! Es gibt wieder Sinnvolles zu tun. Die Vernetzung der Menschheit durch das große Erdhirn, das Internet, das schon Teilhard de Chardin (1881 – 1955) beschrieb und das er Noosphäre nannte, bevor es die technischen Erfindungen gab, die das Erdhirn in die Realität bringen konnte, hilft uns JETZT, das Richtige zu tun. Kein einzelner Mensch kann derzeit Rat geben. Niemand weiß, was in der nächsten Zeit passieren wird. Wir alle leben gezwungenermaßen und irgendwie doch freiwillig im HIER und JETZT.

Die Menschheit geht – so wie sonst einzelne gestresste Manager – kollektiv in Klosterklausur. Der Stress wird abgebaut, man entwickelt einen kollektiven Fatalismus, der sich wie ein Flächenbrand ausbreitet.

Die meisten Menschen protestieren nicht dagegen, dass sie in langen Schlangen vor dem Supermarkt stehen, weil erst andere den Laden verlassen müssen, damit sie hineindürfen. Die meisten Menschen halten den erforderlichen Abstand voneinander. Viele entwickeln eine unglaubliche Kreativität, die sie zum Wohle der Gemeinschaft einsetzen. Und wir tun das offenbar ganz freiwillig, denn wir erkennen, dass der andere, der uns gegenüber steht, nur ein anderer Teil von uns selbst ist. Wir sind uns alle Spiegelbilder!

Was du nicht willst, das man dir tu, das füg auch keinem anderen zu!

Corona, so nennt die ganze Welt das Virus, das global zu der aktuellen Pandemie führte. Kein Land ist mehr ausgenommen. Es ist ein grenzüberschreitendes Phänomen. Nicht die Abgrenzung zu anderen Ländern ist der entscheidende Faktor zur Heilung, sondern die Isolierung des Einzelnen in sich selbst, die zur Bewusstwerdung führt. Das Abstandhalten macht uns als Seelen zu Gleichen unter Gleichen. Alle sind wir Licht, jeder eine Kerze, zusammen eine Sonne – das Licht, das unser irdisches Leben nährt. Jeder mit besonderen Talenten, besonderen Aufgaben fürs Ganze.

Corona ist das lateinische Wort für KRONE, aber auch für KRANZ (Herzkranzgefäße = Koronargefäße). Es umfasst das Erdherz wie die koronaren Gefäße das menschliche Herz umfassen. Es sitzt als Krone auf dem Kopf der Erde und wird damit zur Insignie der Macht. Nicht der Macht EINES EINZIGEN, sondern der Macht JEDES EINZELNEN. 

Corona macht nun alle Aufrufe zur Änderung der Lebensweise des Einzelnen überflüssig. Wir TUN jetzt einfach, was Klimaaktivisten schon lange kopfschüttelnd gefordert haben.

Warum? Weil plötzlich alle Angst vor dem Sterben haben.  

Wir haben das Reisen aufgegeben – derzeit ist es fast vollständig zum Erliegen gekommen. Wir fahren viel weniger in der Weltgeschichte herum, die Kreuzfahrtschiffe liegen im Hafen, die weltweiten Flüge haben stark abgenommen. 

Es war eine halbe Minute vor 12, als die Natur uns einen unsichtbaren, nanopartikelwinzigen Feind schickte, den Robert Betz vermutlich den winzigsten „Arschengel“ der menschlichen Geschichte nennen würde. Die Zeit war halt noch nicht reif. Die himmlische Macht musste noch etwas deutlicher werden. „Ah“, hat sie sich wohl gesagt, „ich weiß, was die Menschen zum Umdenken bringen kann. Wenn es um ihren persönlichen Tod geht, dann werden sie meistens wach.“ Und schickte ein Virus, das mit dem Tode droht. Und alle gehorchten. Na also! Geht doch!

Schon immer hat es Grippewellen gegeben. Erste Fingerzeige vielleicht schon. Aber die Zeit war noch nicht reif. Viele Menschen haben dabei ihr Leben gelassen (und bekamen in einem neuen Körper eine neue Chance zur Bewusstwerdung – neues Leben, neues Glück).
Die Angst geht um. Immer noch. Aber wovor Angst haben, wenn wir mehr und mehr begreifen, dass Tod nur ein anderes Wort für Wandel ist? 

Und so lang du das nicht hast,
dieses Stirb und Werde,
bist du nur ein trüber Gast
auf der dunklen Erde.
schrieb Johann Wolfgang von Goethe als Quintessenz in seinem Gedicht Selige Sehnsucht.

Und womit endet Hermann Hesses Gedicht Stufen?
Mit der Vermutung, …
Es wird vielleicht auch noch die Todesstunde
Uns neuen Räumen jung entgegen senden,
Des Lebens Ruf an uns wird niemals enden …
Wohlan denn, Herz, nimm Abschied und gesunde!

Ja, auch er spricht von Gesundung im Zusammenhang mit dem Sterben. Und sterben wir nicht unser Leben lang und können es auch widerstandslos hinnehmen? Die meisten jedenfalls. Die anderen laufen Schönheitsgurus nach, die versprechen, sie könnten im Herbst die sterbenden Blätter noch eine Weile länger am Baum halten. Womit? Mit Kleber vielleicht? Manche Schönheits-OP lässt das verjüngte Gesicht tatsächlich so aussehen, als hätte der Chirurg etwas Kleber angesetzt, um die alternde Wangenhaut an die Ohren zu kleben. Oder zu tackern. Frankenstein lässt grüßen. 

Im Internet findet man viele Beispiele von Prominenten, die diesen Weg gegangen sind. Jeder wird sie finden, wenn er danach schaut. Das Beispiel von Dagmar Berghoff, zu deren Fotos ich hier zunächst Links gesetzt habe, habe ich nach reiflicher Überlegung wieder entfernt. Es könnte als Häme gedeutet werden und das liegt mir fern, denn dieser Frau zolle ich tiefen Respekt für ihre Lebensleistung!

Wir sterben also. Alle. Ausnahmslos. Und Corona (die KRONE) hält uns plötzlich den Atem an, wir hocken wie das Kaninchen vor der Schlange und um Schlimmeres zu vermeiden, ziehen wir uns zurück und betrachten die globale Krone auf vielfältige Weise. So, wie ich es heute tu. Und so, wie es jeder auf seine Weise tut. Denn wir sind Individuen. Die sich gegenseitig beREICHern, wenn wir es mit Liebe tun. Oder die sich gegenseitig verARMen, wenn wir es ängstlich tun.

Liebe BlogleserInnen,

Euch wünsche ich heute im Wesentlichen nur eines in dieser ver-rückten Zeit:

Bekommt oder bewahrt Euch VERTRAUEN in das, was gerade geschieht! Schließt Euch zu dem zusammen, was wir kollektiv sein dürfen: Zur Krone der Schöpfung.

Nutzen wir die Chance!

Ich werde das gerade so sehr im Zentrum der globalen Wahrnehmung stehende Thema hier fortführen. JEDerZeiT notierend, was mir dazu einfällt. Das Leben bleibt spannend ...

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