Eines vorweg:
Ich spreche in meinem heutigen
Blogpost häufig in Bildern, die wir
Menschen alle verwenden. Wir denken in Bildern, Bilder wirken in uns, durch uns
und auf uns. Sie sind die Akteure unseres Unterbewusstseins, das es HIER und
JETZT (= in der ewigen Gegenwart) zu beleuchten gilt.
Es werden viele Entsprechungen verwendet, denn es
gelten in allem Lebendigen die sieben hermetischen Gesetze. Dazu lege ich meinen
Bloglesern folgende Website sehr ans Herz: Die 7 hermetischen Gesetze: Wie funktioniert unser Leben?
Die Pandemie ist ein
Bewusstwerdungsprozess, der uns alle wandeln kann. Wenn wir uns dafür entscheiden,
und zwar jeder nach seinem Vermögen, dann kann sie unserer Schöpfung die Krone aufsetzen, den Globus zum König krönen.
Dies geschieht nicht durch das
Erscheinen eines neuen Messias, nein, es ist viel einfacher: Es geschieht IN
JEDEM EINZELNEN von uns. Der Messias, dessen Wiedererscheinen so viele
Propheten vorhergesagt haben, erwacht in unseren Herzen. Dies ist ein spürbarer
Vorgang. HIER. JETZT. IMMERDAR. Wir entwickeln Mitgefühl, wir helfen uns
gegenseitig, wir haben Verständnis füreinander. DAS sind die Zeichen. Es ist
eine Frage des Bewusstseins unserer seelischen Einheit hinter der Vielfalt der äußeren
Erscheinungen.
Wie kann das zum Ausdruck kommen?
Oft habe ich in den letzten Tagen
erlebt, dass man sich begegnet, ganz sorgfältig auf den derzeit erforderlichen
Abstand achtet und sich dabei trotzdem freundlich zulächelt. Es ist so ein leises
Lächeln, so ein spürbares Einverständnis darüber, was wir kollektiv gerade tun.
Es ist etwas in unserem Herzen angekommen. Vielleicht noch nicht in allen, aber
doch in sehr vielen!
Die Erde hat Fieber – so lese ich es hier und da auf
Brückenpfeilern, auf grauen Betonwänden, auf Zäunen. Solche Graffitis sind
Anklage. Gegen wen eigentlich? Gibt uns diese Pandemie, die wirklich JEDEN
betrifft, nicht eine großartige Chance, das
Fieber der Erde als Heilmittel zu betrachten und den Kranken (den Globus) zu
pflegen, bis er wieder gesund ist?
Menschliches Fieber – das wissen
wir alle – hat eine Funktion. Es ist Bestandteil unserer Immunpolizei, die mit
Hitze allen Eindringlingen zusetzt. Weiße Blutkörperchen etwa werden in warmem
Milieu aktiver. Deshalb erhöht der Körper die Temperatur auf 38 bis 41°C. Ganz
von selbst! Und das erfüllt einen Sinn. Erst bei noch höheren Temperaturen
lässt die Aktivität der Immunpolizei wieder nach. Es kommt unweigerlich zum Tod
des Organismus, weil sich bei zu hohen Temperaturen die Struktur der körpereigenen
Eiweißstoffe verändert. Das kennen wir vom Eierkochen. Gekochte Eier haben ein
festes, gestocktes Eiweiß. Das Leben darin ist zum Erliegen gekommen, selbst,
wenn es befruchtet worden ist. Körperwärme dagegen ( = Bebrüten) fördert die
Entwicklung des Embryos und bringt es zum Leben.
Bis unterhalb dieser Fieberhöhe (unter
40° C) ist es daher gut, die natürliche Abwehr des Körpers geschehen zu lassen,
bei entsprechender Lebensenergie evtl. sogar zu fördern. Ab unter die Bettdecke
und schwitzen! Das ist die beste Medizin. Zu hohes Ausschlagen der Fieberkurve
lässt sich durch Wadenwickel begrenzen. Unsere Großeltern wussten das noch.
Heute dagegen bevorzugt man den Weg, den Körper mit Chemikalien noch weiter zu
schwächen. Das Bewusstsein wird weiterhin im Winterschlaf gehalten.
Und was bedeutet das für unseren
Planeten? Die Erde hat Fieber. Als
Entsprechung finden wir die weltweite Klimaerwärmung. Die geht vorbei, wenn der
Planet seine Immunabwehr aktiviert hat. Und die besteht nun ausgerechnet in
einem Virus? Wieso nicht?
Dieses Virus zwingt uns gerade kollektiv zu einem Verhalten, das die
Erde wieder durchatmen lässt.
In den italienischen Häfen wurden
wieder Delfine gesichtet, in Venedigs Kanälen schwimmen wieder Fische,
chinesische Kinder sehen in den großen Ballungsgebieten zum ersten Mal, was ein
blauer Himmel ist. Wie schnell das geht, können wir derzeit beobachten.
Zugleich hören wir aber auch die
Stimmen derjenigen, die den Ruf der Erde, unseres wunderschönen Planeten noch
immer nicht verstanden haben. Sie planen schon, was sie nach der Pandemie tun
werden.
Es ist erlaubt, an dieser Stelle
mal den Kopf zu schütteln. Heute Morgen im Fernsehen gesehen:
„Ich weiß schon, was ich dann
mache: All die Reisen nachholen, die ich jetzt nicht machen durfte. Nach
Griechenland, dann nach … …“
Ginge es um einen kranken
Menschen, wäre das mit etwa folgendem Verhalten vergleichbar:
„Ich habe die Grippe überstanden.
Endlich! Jetzt kann ich die ganzen versäumten Barbesuche, die Sportstunden, das
Arbeitspensum, die Besuche mit Freunden – all das nachholen. Und mal wieder ordentlich
einen drauf machen!“
Wie ein Alkoholkranker nach dem
Entzug: „Jetzt reicht’s aber mit dem Verzicht. Bin ich froh, dass ich das
hinter mir habe! Zur Feier des Tages hole ich mir jetzt mal `ne Buddel Rum und
kipp mir erst mal ordentlich einen hinter die Binde.“
"Na, dann mach mal", würde ich als
Arzt sagen. "Auf Wiedersehen und bis in Kürze dann bei mir in der Praxis."
Einleuchtend, oder?
Und genau DAS müssen wir jetzt
als menschliches Kollektiv lernen. Und genau DESWEGEN schreibe ich das hier.
Denn das Leben spielt sich immer in Entsprechungen ab. Was wir im Kleinen nicht
lernen, wird auch im Großen den Globus nicht heilen können.
Es geht jetzt aber
nicht mehr um den Einzelnen. Es geht auch nicht um irgendwen Bestimmtes, der
verantwortlich ist. Keinen Führer, der alles besser zu wissen meint. Für unseren
wunderbaren Erdenball sind wir ALLE verantwortlich. Und dabei kann jeder, dem
das bewusst geworden ist, einen anderen an die Hand nehmen und ihm solche Entsprechungen
aufzeigen. Mehr nicht! Dabei darf jeder das einsetzen, was er am besten kann.
Und sich dessen bewusst sein, dass er GENAU DAMIT unserem Planeten den Weg zur Heilung bereitet.
Atme DEINE Bestimmung in die Welt hinein, so dass die Welt MIT DIR
daran heile!
Diese Erkenntnis stieg mir bereits im
August 1999 ins Bewusstsein – und seitdem hängt sie an meiner Wand.
Worum es vor allem nicht mehr
geht, ist die Zuweisung von Schuld. Diese Energie ist völlig vergeudete Energie. Sie
führt nur zu Krieg und weiteren Schmerzen.Warum schaffen wir den Schuldbegriff nicht einfach ab?
Wir können doch zuschauen bei
dem, was Herr Meier, Mariechen, Frau Schmidt und Oma und Opa können und einbringen mögen. Uns gegenseitig
applaudieren und uns miteinander freuen.
Und wie viel Zeit braucht das? Es
liegt in unserer eigenen Hand.
Nach so kurzer Zeit schon nehmen
wir wahr, dass die Luft wieder klarer ist. Niemand redet aktuell von zu vielen
Abgasen. Die Abgasmessstellen in den Städten – was ist eigentlich mit denen?
Messen die noch? Und wenn ja, was messen sie wohl? Das würde mich wirklich mal
interessieren. Wird DAS mal veröffentlicht? Darf man das erfahren?
Da möchte man die Politiker doch
ermuntern, auch DIESE Aspekte mal mit ins Spiel zu bringen. Das wirtschaftliche
Risiko haben doch weltweit alle Politiker bis zu einem hohen Grad bereits in
Kauf genommen. Mit durchaus positiven Folgen. Warum sieht man so wenig davon in
den Medien? Neue Wirtschaftszweige können sich auftun. Eine nachhaltigere
Wirtschaft ist doch schon seit Jahrzehnten gewünscht. Und das nicht nur unter ein
paar (sogenannten) Spinnern, den Propheten einer neuen Zeit, die immer zuerst mundtot
gemacht werden. JETZT und HIER ist die Zeit reif!
Hinter allen hemmenden Kräften
steckt kollektiv die Angst, dass nach dem Sterben von etwas Altem nichts mehr
kommt. Nein, es ist nur ein großer Umbruch, den die Weltbevölkerung mit
positivem Zusammenschluss durchstehen kann und wird. Wie viele große Krisen
braucht sie dazu denn noch?
Ist das Leben in der akuten Phase
eigentlich zum Erliegen gekommen?
Nein! Im Gegenteil! Es gibt
wieder Sinnvolles zu tun. Die Vernetzung der Menschheit durch das große Erdhirn, das Internet, das
schon Teilhard de Chardin (1881 – 1955) beschrieb und das er Noosphäre nannte, bevor es die
technischen Erfindungen gab, die das Erdhirn
in die Realität bringen konnte, hilft uns JETZT, das Richtige zu tun. Kein
einzelner Mensch kann derzeit Rat geben. Niemand weiß, was in der nächsten Zeit
passieren wird. Wir alle leben gezwungenermaßen und irgendwie doch freiwillig
im HIER und JETZT.
Die Menschheit geht – so wie
sonst einzelne gestresste Manager – kollektiv in Klosterklausur. Der Stress
wird abgebaut, man entwickelt einen kollektiven Fatalismus, der sich wie ein
Flächenbrand ausbreitet.
Die meisten Menschen protestieren
nicht dagegen, dass sie in langen Schlangen vor dem Supermarkt stehen, weil
erst andere den Laden verlassen müssen, damit sie hineindürfen. Die meisten
Menschen halten den erforderlichen Abstand voneinander. Viele entwickeln eine
unglaubliche Kreativität, die sie zum Wohle der Gemeinschaft einsetzen. Und wir
tun das offenbar ganz freiwillig, denn wir erkennen, dass der andere, der uns
gegenüber steht, nur ein anderer Teil von uns selbst ist. Wir sind uns alle
Spiegelbilder!
Was du nicht willst, das man dir
tu, das füg auch keinem anderen zu!
Corona, so nennt die ganze Welt das Virus, das global zu der
aktuellen Pandemie führte. Kein Land ist mehr ausgenommen. Es ist ein
grenzüberschreitendes Phänomen. Nicht die Abgrenzung zu anderen Ländern ist der entscheidende
Faktor zur Heilung, sondern die Isolierung des Einzelnen in sich selbst, die
zur Bewusstwerdung führt. Das Abstandhalten macht uns als Seelen zu Gleichen
unter Gleichen. Alle sind wir Licht, jeder eine Kerze, zusammen eine Sonne –
das Licht, das unser irdisches Leben nährt. Jeder mit besonderen Talenten, besonderen
Aufgaben fürs Ganze.
Corona ist das lateinische Wort
für KRONE, aber auch für KRANZ (Herzkranzgefäße =
Koronargefäße). Es umfasst das Erdherz
wie die koronaren Gefäße das menschliche Herz umfassen. Es sitzt als Krone auf dem Kopf der Erde und wird
damit zur Insignie der Macht. Nicht
der Macht EINES EINZIGEN, sondern der Macht JEDES EINZELNEN.
Corona macht nun
alle Aufrufe zur Änderung der Lebensweise des Einzelnen überflüssig. Wir TUN
jetzt einfach, was Klimaaktivisten schon lange kopfschüttelnd gefordert haben.
Warum? Weil plötzlich alle Angst
vor dem Sterben haben.
Wir haben das Reisen aufgegeben –
derzeit ist es fast vollständig zum Erliegen gekommen. Wir fahren viel weniger
in der Weltgeschichte herum, die Kreuzfahrtschiffe liegen im Hafen, die
weltweiten Flüge haben stark abgenommen.
Es war eine halbe Minute vor 12,
als die Natur uns einen unsichtbaren, nanopartikelwinzigen Feind schickte, den Robert Betz vermutlich den winzigsten „Arschengel“ der menschlichen Geschichte nennen
würde. Die Zeit war halt noch nicht reif. Die himmlische Macht musste noch
etwas deutlicher werden. „Ah“, hat sie sich wohl gesagt, „ich weiß, was die
Menschen zum Umdenken bringen kann. Wenn es um ihren persönlichen Tod geht,
dann werden sie meistens wach.“ Und schickte ein Virus, das mit dem Tode droht.
Und alle gehorchten. Na also! Geht doch!
Schon immer hat es Grippewellen
gegeben. Erste Fingerzeige vielleicht schon. Aber die Zeit war noch nicht reif.
Viele Menschen haben dabei ihr Leben gelassen (und bekamen in einem neuen
Körper eine neue Chance zur Bewusstwerdung – neues Leben, neues Glück).
Die Angst geht um. Immer noch.
Aber wovor Angst haben, wenn wir mehr und mehr begreifen, dass Tod nur ein
anderes Wort für Wandel ist?
Und so lang du das nicht hast,
dieses Stirb und Werde,
bist du nur ein trüber Gast
auf der dunklen Erde.
schrieb Johann Wolfgang von
Goethe als Quintessenz in seinem Gedicht Selige Sehnsucht.
Und womit endet Hermann Hesses
Gedicht Stufen?
Mit der Vermutung, …
Es wird vielleicht auch noch die
Todesstunde
Uns neuen Räumen jung entgegen
senden,
Des Lebens Ruf an uns wird
niemals enden …
Wohlan denn, Herz, nimm Abschied
und gesunde!
Ja, auch er spricht von Gesundung
im Zusammenhang mit dem Sterben. Und sterben wir nicht unser Leben lang und
können es auch widerstandslos hinnehmen? Die meisten jedenfalls. Die anderen
laufen Schönheitsgurus nach, die versprechen, sie könnten im Herbst die
sterbenden Blätter noch eine Weile länger am Baum halten. Womit? Mit Kleber
vielleicht? Manche Schönheits-OP lässt das verjüngte Gesicht tatsächlich so
aussehen, als hätte der Chirurg etwas Kleber angesetzt, um die alternde
Wangenhaut an die Ohren zu kleben. Oder zu tackern. Frankenstein lässt grüßen.
Im Internet findet man viele Beispiele von Prominenten, die diesen Weg gegangen sind. Jeder wird sie finden, wenn er danach schaut. Das Beispiel von Dagmar Berghoff, zu deren Fotos ich hier zunächst Links gesetzt habe, habe ich nach reiflicher Überlegung wieder entfernt. Es könnte als Häme gedeutet werden und das liegt mir fern, denn dieser Frau zolle ich tiefen Respekt für ihre Lebensleistung!
Wir sterben also. Alle.
Ausnahmslos. Und Corona (die KRONE) hält uns plötzlich den Atem an, wir hocken
wie das Kaninchen vor der Schlange und um Schlimmeres zu vermeiden, ziehen wir
uns zurück und betrachten die globale Krone auf vielfältige Weise. So, wie ich
es heute tu. Und so, wie es jeder auf seine Weise tut. Denn wir sind Individuen. Die
sich gegenseitig beREICHern, wenn wir es mit Liebe tun. Oder die sich
gegenseitig verARMen, wenn wir es ängstlich tun.
Liebe BlogleserInnen,
Euch wünsche ich heute im Wesentlichen nur eines in dieser ver-rückten Zeit:
Bekommt oder bewahrt Euch VERTRAUEN in das, was gerade geschieht! Schließt Euch zu dem zusammen, was wir kollektiv sein dürfen: Zur Krone der Schöpfung.
Nutzen wir die Chance!
Ich werde das gerade so sehr im Zentrum der globalen Wahrnehmung stehende Thema hier fortführen. JEDerZeiT notierend, was mir dazu einfällt. Das Leben bleibt spannend ...
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